Guten Grund schaffen: Frühlingsarbeiten im Gemeinschaftsgarten Rote Be[e]te

Unlängst kamen die Gärtner*innen des Gemeinschaftsgartens Rote Be[e]te – mit dem nötigen Abstand und Masken – zusammen, und das mit gutem Grund! Denn trotz Corona-Beschränkungen benötigten die Hochbeete am Elisabethplatz dringend Pflege. Um die Aussaat und ersten Pflanzungen vorzubereiten braucht es auch in den Beeten einen guten Grund – sprich: frische Erde! Und was eignet sich dafür besser als die von der MA48 mit Wiener Kompost hergestellte Erde namens „Guter Grund“? Nichts, finden die Gärtner*innen (und wir). Die hat weniger mit dem klingenden Namen als mit der ausgezeichneten Qualität – torffrei und zertifiziert mit Umweltzeichen – zu tun. Für kleine Gärten, in denen selbst nicht kompostiert werden kann, ist das eine gute Alternative.

Neben der frischen Erde berichten wir gleich noch von weiteren Neuigkeiten. Dieses Frühjahr gab es eine erste größere Rotation im Garten – nach 3 Jahren werden die Beete nämlich bei Bedarf an neue Interessent*innen weitergegeben. Dadurch erhalten möglichst viele Interessierte die Möglichkeit zu Garteln. Dieses Jahr gab es 3 Beete zu haben. Das Interesse war sehr groß: Herzlich Willkommen den 14 neuen Gärtner*innen! Allen, die sich jetzt fragen, wie sich die drei vergebenen Beete auf so viele Menschen aufteilen, möchten wir zum Abschluss noch von der Familien-Beetgruppe erzählen: drei Familien mit 5 Kindern haben sich da zusammengetan, um eines der bunten Beete zu pflegen. Und das mit (sehr) gutem Grund: den Eltern ist es wichtig, dass die Kinder trotz städtischer Umgebung die Natur in ihrem Jahreskreislauf bewusster miterleben und lernen, wie Gemüse und Kräuter eigentlich wachsen.