Das 4. Ding ist Wirklichkeit!
"Komm vorbei, schau nach, was es schon zu tauschen gibt, nimm dir was, gib was rein oder lass dich auf ein nettes Gespräch mit anderen BesucherInnen ein!"
Seit September 2017 erfreuen sich die BewohnerInnen und BesucherInnen des Grätzls rund um den Kühnplatz am „Stelldichein“.
Ein „Stelldichein“ ist eine „Verabredung zweier Verliebter“, aber auch ein „Treffen von Personen, die meistens die gleichen Interessen haben“.
Die Skulptur ist Treffpunkt und Austauschort für alle Menschen auf der Wieden. Getauscht werden können dort zum Beispiel Bücher, Rezepte, Musik oder es finden einfach nette Gespräche mit Nachbarinnen und Nachbarn statt.
Das „Stelldichein“ zeigt das Straßennetz des 4. Bezirks, das „aufgestellt“ wurde und nun als Regal im öffentlichen Raum von BewohnerInnen und BesucherInnen genutzt werden kann. Es wurde von den zwei TU Studentinnen Franziska Braun und Christina Rieck gestaltet und gebaut.
Das "4. Ding" entstand im Rahmen der AgendaWieden-Initiative „Zusammenwachsen TU&Wieden“. Studierende setzten sich im Rahmen des von der Grätzl Oase geförderten Studierendenprojekts mit der Wieden auseinander und gossen ihre Erkenntnisse in Skulpturen aus ultrafeinem Beton.
Im Dialog mit BewohnerInnen, Bezirksvorstehung und ExpertInnen der TU Wien entstanden unterschiedlichste Möbel – unter anderem das „Stelldichein“, das von der Bezirksvorstehung angekauft und im September 2017 aufgestellt wurde.